Rheinen

DAS Dorf

3. Januar 2016
von Vorstand
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Tagesausflug nach Saerbeck

Bitte beachten Sie schon heute unseren Tagesausflug nach Saerbeck am 10. April.
Anmeldungen sind ab sofort (verbindlich!!) möglich.
Bei genügend Teilnehmenden, wird ein Reisebus angemietet. Daher bitte bis zum 26.02. anmelden.

1. Januar 2016
von Vorstand
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Rückblick: Jahresrückblick

Obwohl in diesem Jahr nicht so viele Gäste wie in den Vorjahren den Weg zu dieser, letzten Veranstaltung unseres Vereins im Jahr 2015 ins Dorfgemeinschaftshaus fanden, können wir doch von einem gelungenen Jahresabschluss sprechen.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein erfolgreiches, gesundes und stressfreies Jahr 2016. Wir freuen uns, wenn wir Sie im Neuen Jahr wieder bei vielen unserer Veranstaltungen begrüßen dürfen. Wir bemühen uns, Sie auf diesen Seiten immer „auf dem Laufenden“ zu halten. So können Sie sich bereits in Kürze über die für 2016 geplanten Veranstaltungen im Kalender informieren.

Herzlichst Ihre
Doris Mikus, Sandra Vaupel, Marianne Kockskämper, Britta Obrikat, Anne Zänker und Kathrin Kramm

27. Dezember 2015
von Vorstand
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Silvestermorgen im Dorfgemeinschaftshaus

Ein Fotorückblick auf die Veranstaltungen des Jahres 2015.

Wir laden Sie ein, ab 11 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus an der Dorfstraße bei Sekt und Häppchen und/oder Kaffee und Eiserkuchen noch einmal mit den Nachbarn zusammenzukommen und Rückblick auf das abgelaufene Jahr zu halten.

Wer noch Fotos zur Verfügung stellen möchte, kann diese noch gerne an info@rheinen.de schicken.

Oder: einfach am Donnerstag mitbringen!

24. Dezember 2015
von Vorstand
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Heiligabend: 24.12.2015

„Wenn Familien am 24. Dezember Weihnachtsbescherung feiern, ist das eigentlich ein Tag zu früh, denn erst der 25. ist der Tag des Christfestes. Der Heiligabend ist der letzte Tag der Adventszeit und der Gedenktag Adams und Evas. Deshalb fand im Mittelalter während der nächtlichen Gottesdienste zum Christfest, den Christmetten, vor dem Krippenspiel ein „Paradiesspiel“ statt. Im Mittelpunkt stand die biblische Geschichte von Adam und Eva und dem „Baum der Erkenntnis“. Dafür wurde eine Tanne oder ein Buchsbaum mit Äpfeln geschmückt, später auch mit Engelshaar und vergoldeten Nüssen. Das Paradiesspiel war so etwas wie die Vorgeschichte: Adam und Eva wollten so sein wie Gott. Seit sie den Garten Eden verlassen mussten, waren die Menschen von Gott getrennt. Die Geburt Jesu hebt diese Trennung auf: Gott wird Mensch und kommt uns Menschen ganz nah. „Heut schließt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis…“, heißt es in dem Weihnachtslied „Lobt Gott, ihr Christen alle gleich“

Das Paradiesspiel geriet in Vergessenheit, der Baum blieb. Anfangs waren manche Geistliche gar nicht begeistert davon. Ein Straßburger Pastor wetterte 1642: „Unter anderen Lappalien, mit denen man die Weihnachtszeit oft mehr als mit Gottes Wort begeht, ist auch der Weihnachtsbaum…“ Dennoch zog er in die Wohnzimmer ein, aus Äpfeln wurden meist Kugeln, und noch Anfang des 20. Jahrhunderts gehörten in Norddeutschland Adam, Eva und die Schlange zum traditionellen Christbaumschmuck“
Aus: ach! Das kleine Buch vom großen Staunen / Andere Zeiten e.V.

Wir wünschen Ihnen / euch und Ihren / euren Lieben ein frohes und dennoch besinnliches Weihnachtsfest!
Ihr / Euer Vorstand:
Doris Mikus, Sandra Vaupel, Marianne Kockskämper, Britta Obrikat, Anne Zänker, Kathrin Kramm, Nathalie Müller

23. Dezember 2015
von Vorstand
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Adventskalender: 23.12.15

Irischer Segensspruch

Möge das Glück immer greifbar sein für dich,
mögen gute Freunde immer in deiner Nähe sein,
möge dir jeder Tag, der kommt,
eine besondere Freude bringen, die dein Leben heller macht.

21. Dezember 2015
von Vorstand
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Adventskalender: 21.12.15

Ein Teddy reist nach Indien
Dem kleinen Hans-Peter war etwas Merkwürdiges passiert: Er hatte zum Geburtstag zwei ganz gleiche Teddybären geschenkt bekommen, einen von seiner Großmutter und einen vom Onkel Fritz.
„Du kannst ja einen Bären umtauschen“, meinte Hans-Peters Mutter, „zum Beispiel gegen ein kleines Auto!“
„Ach neine“, gab Hans-Peter zur Antwort, „einen Teddy will ich verschenken, einem Jungen, der so alt ist wie ich, irgendeinem Jungen.“
„Und wie heißt der Junge, wo wohnt er denn?“
„Wie er heißt, weiß ich nicht. Und er wohnt … er wohnt … “ Hans-Peter schaute erst seine Mutter an, dann den Vater, und dann drehter er sich zur Wand, wo die große, sehr große Landkarte hing, so groß, dass die ganze Welt darauf zu sehen war. Er tippte mit dem Zeigefinger irgendwohin, wo die Karte nicht blau war, denn das Blaue war Wasser, das wusste Hans-Peter, und sagte: „Dort wohnt er!“
„Das ist ja mitten in Indien“, meinte der Vater. „Wie soll denn der Teddybär nach Indien kommen?“
Hans-Peter dachte nach. Und weil er in Hamburg wohnte und Hamburg eine Stadt ist, die am Meer liegt und einen großen Hafen hat mit vielen Schiffen, fiel ihm etwas ein. „Gibt es nicht Schiffe, die nach Indien fahren?“ fragte er.
„Die gibt es“, sagte der Vater.
„Dann bitten wir eben einen Kapitän, der nach Indien fährt, er möchte unseren Teddy mitnehmen.“
„Das machen wir“, erklärte der Vater. „Zieh dich und den Teddy an, denn bis Indien hat er eine weite Reise.“
Hans-Peter ging mit seinem Vater zum Hafen. „Liegt hier ein Schiff vor Anker, das bald nach Indien fährt?“ fragten sie.
Ein Matrose wies auf ein Schiff, so kletterten sie den Laufsteg hoch.
„Guten Tag, Kapitän“, sagte Hans-Peters Vater. „Mein Sohn möchte einem kleinen Jungen in Indien seinen Teddybären schicken. Könnten sie ihn mitnehmen?“
„Den Teddy oder den Jungen?“ fragte der Kapitän.
„Den Teddy“, gab der Vater lächelnd zurück, „den Jungen möchten wir gern hierbehalten.“
Der indische Kapitän erklärte, er wolle den Teddy gern mitnehmen. Und dann erzählte er, dass er zu Hause in Indien selbst einen kleinen Jungen habe, und ob der den Bären bekommen könnte.
Hans-Peter überlegte. Dann fragte er: „Ist das dein Schiff?“
„Ja, das ist mein Schiff“.
„Dann bist du reich“, sagte Hans-Peter, „dann kannst du deinem Jungen selbst einen Teddy kaufen. Mein Junge ist nicht reich, der hat keinen Teddy und kriegt auch keinen, wenn ich ihm nicht einen schicke.“
„Gut“, sagte der Kapitän, „es gibt genug arme Jungen in Indien“ Er ließ sich Hans-Peters Namen und Adresse sagen, und dann gingen Hans-Peter und sein Vater nach Hause. Sie dachten natürlich, der Junge in Indien würde einen Brief schreiben, dass der Teddy gut angekommen sei. Aber es kam kein Brief. Auch keine Karte. Nichts, gar nichts. Es verging viel Zeit, und Hans-Peter dachte schließlich nicht mehr an seinen kleinen Bären und den Jungen in Indien.
Dann wurde es Weihnachten! Eine Stunde vor dem Heiligen Abend klingelte es. Draußen stand der indische Kapitän und brachte ein kleines Paket für Hans-Peter.
Dazu überreichte er einen Brief; den musste er übersetzen, denn er war indisch geschrieben.

„Lieber Hans-Peter!
Ich habe Dein Geschenk bekommen und danke Dir sehr dafür. Ich schicke dir ein Tongefäß mit Reis. Lass ihn dir gut schmecken. Das Gefäß hat mein Vater gearbeitet. Er ist ein Töpfer. Außerdem schicke ich dir noch eine Kette aus bunten Federn. Diese Kette habe ich selbst gemacht. Bei uns gibt es viele Vögel mit solchen Federn. Es grüßt dich
dein Freund Sadlus“

Hans-Peter wurde ganz rot vor Freude. Er bekam viele schöne Geschenke an diesem Weihnachtsabend, aber die schönsten waren für ihn das Tontöpfchen mit Reis und die Vogelfederkette. er trug die Kette den ganzen Abend und war sehr glücklich, dass er einen Freund in Indien hatte.

von Mira Lobe / aus: „Es weihnachtet sehr“

20. Dezember 2015
von Vorstand
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Hilfe-in-Hennen

Liebe Besucherinnen und Besucher dieser Seite,
heute möchten wir einen Aufrauf der „Hilfe-in-Hennen“-Initiative (Hilfe für Flüchtlinge in der HS Hennen) weiterleiten.
Wenn Sie helfen möchten und können, wenden Sie sich bitte an: hilfe.in.hennen@gmail.com
Dies ist die Koordinationsstelle für die Initiative.

Dringender Appell und Hilferuf!!!!
einige unserer Flüchtlingsfamilien aus Hennen haben kurzfristig Wohnungen in Iserlohn, Nähe Barendorf, bekommen. Es ist kurz vor Heiligabend, die Familien können unsere Sprache nicht und wohnen jetzt in leeren Wohnungen, wo es an allem fehlt. Wir brauchen dringend einzelne Personen, Familien, Vereinsgruppen, die sich jeweils einer Familie in den nächsten Tagen annimmt und dort für das Nötigste sorgen. Es eilt wirklich sehr. Eurem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt.

Mit den besten Wünschen für einen besinnlichen 4. Advent
Der Vorstand der DG Rheinen eV

20. Dezember 2015
von Vorstand
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Adventskalender: 20.12.15

Rezept: Florentinerstreifen

Zutaten für ca. 60 Stück:
Für den Teig: 35 g Butter, 65 g Zucker, 45 g Schlagsahne, 30 g Honig, 30 g Mandelstifte, 75 g Mandelblättchen
Für die Füllung: 400 g weiße Kuvertüre, 120 g Schlagsahne, 1 TL lösliches Espressopulver, 2 TL Rum

Zubereitung:
Butter, Zucker, Sahne und Honig aufkochen. Mandel zufügen, kurz aufkochen lassen. Masse auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen und im heißen Ofen bei 180°C ca. 7 Minuten backen. Etwas zusammenschieben. (Masse läuft auseinander) und noch warm mit einem Messer in Streifen (1,5 x 3 cm) schneiden. Abkühlen lassen.
250 g weiße Kuvertüre hacken. Sahne mit Espressopulver aufkochen, auf die Kuvertüre gießen und diese darin schmelzen. Rum unterrühren und erkalten lassen. Die Masse kurz luftig aufschlagen. 2/3 der Florentinerstreifen mit der Espresso-Kuvertüre-Creme bestreichen und je 3 Streifen zusammensetzen. Zurückbehaltende weiße Kuvertüre hacken und über dem heißen Wasserbad schmelzen. Mandelstreifen halb in die lauwarme Kuvertüre tauchen, auf dem Backpapier fest werden lassen.

Gutes Gelingen!

19. Dezember 2015
von Vorstand
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Adventskalender: 19.12.15

Der Stern leuchtet
Der kleine Junge hockte auf dem Fußboden und kramte in einer alten Schachtel. Er förderte allerhand wertlose Dinge zutage – darunter auch einen silberglänzenden Stern. Was ist das?, fragte er. Ein Weihnachtsstern, sagte die Mutter. Etwas von früher, von einem alten Fest. Was war das für ein Fest?, fragte der Junge. Ein langweiliges, sagte die Mutter. Die ganze Familie stand in der Wohnstube um einen Tannenbaum und sang Lieder. Und an der Spitze der Tanne festigte man den Stern. Er sollte an der Stern erinnern, dem die Hirten nachgingen, bis sie den kleinen Jesus in der Krippe fanden. Der kleine Jesus, fragte der Junge – was soll das nun wieder sein? Das erzähle ich dir ein andermal, sagte die Mutter, und damit öffnete sie den Deckel des Müllschluckers und gab ihrem Sohn den Stern in die Hand: Du darfst ihn hinunterwerfen und aufpassen, wie lange du ihn noch siehst. Der Junge warf den Stern in die Röhre und lachte, als er verschwand. Aber als die Mutter wiederkam, stand er wie vorher über den Müllschlucker gebeugt: Ich sehe ihn immer noch, flüsterte er. Er glitzert. Er ist immer noch da.

Marie Luise Kaschnitz / aus: ach! Das kleine Buch vom großen Staunen / andere Zeiten e.V.