Rheinen

DAS Dorf

15. Februar 2016
von Vorstand
Keine Kommentare

Frühlingscafé

Am Sonntag, dem 28. Februar, öffnet zum ersten Mal das Frühlingscafé im Dorfgemeinschaftshaus. Um 15 Uhr stehen selbst gebackene Torten und Kuchen, frischer Filterkaffee, duftender Tee und andere Leckereien für alle Generationen bereit.
Eine gute Gelegenheit, vielleicht nach einem Spaziergang, mit den Nachbarn ganz zwanglos ins Gespräch zu kommen.
Falls gewünscht, werden zur Unterhaltung Geschichten gelesen und kleine Anekdoten erzählt.
Kinder sind ganz herzlich willkommen.
Anmeldungen sind nicht erforderlich.

24. Januar 2016
von Doris Rickert
Keine Kommentare

Dorfplatz im neuen Licht

Lange war es leider dunkel in den Schaukästen des Dorfplatzes, die alte Beleuchtung war in die Jahre gekommen und konnte nicht weiter betrieben werden.

Das Elektroteam, René und Jürgen, haben am heutigen Sonntag die neue LED Beleuchtung eingebaut und somit erstrahlt der Dorfplatz in vollkommen „neuen“ Licht.

Die neue Bleuchtung hat auch einen umweltschonenden Hintergrund; sie spart im Gegensatz zur alten Beleuchtung 93% Energiekosten ein.

20160124_171225 20160124_171206

3. Januar 2016
von Vorstand
Keine Kommentare

Tagesausflug nach Saerbeck

Bitte beachten Sie schon heute unseren Tagesausflug nach Saerbeck am 10. April.
Anmeldungen sind ab sofort (verbindlich!!) möglich.
Bei genügend Teilnehmenden, wird ein Reisebus angemietet. Daher bitte bis zum 26.02. anmelden.

1. Januar 2016
von Vorstand
Keine Kommentare

Rückblick: Jahresrückblick

Obwohl in diesem Jahr nicht so viele Gäste wie in den Vorjahren den Weg zu dieser, letzten Veranstaltung unseres Vereins im Jahr 2015 ins Dorfgemeinschaftshaus fanden, können wir doch von einem gelungenen Jahresabschluss sprechen.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein erfolgreiches, gesundes und stressfreies Jahr 2016. Wir freuen uns, wenn wir Sie im Neuen Jahr wieder bei vielen unserer Veranstaltungen begrüßen dürfen. Wir bemühen uns, Sie auf diesen Seiten immer „auf dem Laufenden“ zu halten. So können Sie sich bereits in Kürze über die für 2016 geplanten Veranstaltungen im Kalender informieren.

Herzlichst Ihre
Doris Mikus, Sandra Vaupel, Marianne Kockskämper, Britta Obrikat, Anne Zänker und Kathrin Kramm

27. Dezember 2015
von Vorstand
Keine Kommentare

Silvestermorgen im Dorfgemeinschaftshaus

Ein Fotorückblick auf die Veranstaltungen des Jahres 2015.

Wir laden Sie ein, ab 11 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus an der Dorfstraße bei Sekt und Häppchen und/oder Kaffee und Eiserkuchen noch einmal mit den Nachbarn zusammenzukommen und Rückblick auf das abgelaufene Jahr zu halten.

Wer noch Fotos zur Verfügung stellen möchte, kann diese noch gerne an info@rheinen.de schicken.

Oder: einfach am Donnerstag mitbringen!

24. Dezember 2015
von Vorstand
Keine Kommentare

Heiligabend: 24.12.2015

„Wenn Familien am 24. Dezember Weihnachtsbescherung feiern, ist das eigentlich ein Tag zu früh, denn erst der 25. ist der Tag des Christfestes. Der Heiligabend ist der letzte Tag der Adventszeit und der Gedenktag Adams und Evas. Deshalb fand im Mittelalter während der nächtlichen Gottesdienste zum Christfest, den Christmetten, vor dem Krippenspiel ein „Paradiesspiel“ statt. Im Mittelpunkt stand die biblische Geschichte von Adam und Eva und dem „Baum der Erkenntnis“. Dafür wurde eine Tanne oder ein Buchsbaum mit Äpfeln geschmückt, später auch mit Engelshaar und vergoldeten Nüssen. Das Paradiesspiel war so etwas wie die Vorgeschichte: Adam und Eva wollten so sein wie Gott. Seit sie den Garten Eden verlassen mussten, waren die Menschen von Gott getrennt. Die Geburt Jesu hebt diese Trennung auf: Gott wird Mensch und kommt uns Menschen ganz nah. „Heut schließt er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis…“, heißt es in dem Weihnachtslied „Lobt Gott, ihr Christen alle gleich“

Das Paradiesspiel geriet in Vergessenheit, der Baum blieb. Anfangs waren manche Geistliche gar nicht begeistert davon. Ein Straßburger Pastor wetterte 1642: „Unter anderen Lappalien, mit denen man die Weihnachtszeit oft mehr als mit Gottes Wort begeht, ist auch der Weihnachtsbaum…“ Dennoch zog er in die Wohnzimmer ein, aus Äpfeln wurden meist Kugeln, und noch Anfang des 20. Jahrhunderts gehörten in Norddeutschland Adam, Eva und die Schlange zum traditionellen Christbaumschmuck“
Aus: ach! Das kleine Buch vom großen Staunen / Andere Zeiten e.V.

Wir wünschen Ihnen / euch und Ihren / euren Lieben ein frohes und dennoch besinnliches Weihnachtsfest!
Ihr / Euer Vorstand:
Doris Mikus, Sandra Vaupel, Marianne Kockskämper, Britta Obrikat, Anne Zänker, Kathrin Kramm, Nathalie Müller

23. Dezember 2015
von Vorstand
Keine Kommentare

Adventskalender: 23.12.15

Irischer Segensspruch

Möge das Glück immer greifbar sein für dich,
mögen gute Freunde immer in deiner Nähe sein,
möge dir jeder Tag, der kommt,
eine besondere Freude bringen, die dein Leben heller macht.

21. Dezember 2015
von Vorstand
Keine Kommentare

Adventskalender: 21.12.15

Ein Teddy reist nach Indien
Dem kleinen Hans-Peter war etwas Merkwürdiges passiert: Er hatte zum Geburtstag zwei ganz gleiche Teddybären geschenkt bekommen, einen von seiner Großmutter und einen vom Onkel Fritz.
„Du kannst ja einen Bären umtauschen“, meinte Hans-Peters Mutter, „zum Beispiel gegen ein kleines Auto!“
„Ach neine“, gab Hans-Peter zur Antwort, „einen Teddy will ich verschenken, einem Jungen, der so alt ist wie ich, irgendeinem Jungen.“
„Und wie heißt der Junge, wo wohnt er denn?“
„Wie er heißt, weiß ich nicht. Und er wohnt … er wohnt … “ Hans-Peter schaute erst seine Mutter an, dann den Vater, und dann drehter er sich zur Wand, wo die große, sehr große Landkarte hing, so groß, dass die ganze Welt darauf zu sehen war. Er tippte mit dem Zeigefinger irgendwohin, wo die Karte nicht blau war, denn das Blaue war Wasser, das wusste Hans-Peter, und sagte: „Dort wohnt er!“
„Das ist ja mitten in Indien“, meinte der Vater. „Wie soll denn der Teddybär nach Indien kommen?“
Hans-Peter dachte nach. Und weil er in Hamburg wohnte und Hamburg eine Stadt ist, die am Meer liegt und einen großen Hafen hat mit vielen Schiffen, fiel ihm etwas ein. „Gibt es nicht Schiffe, die nach Indien fahren?“ fragte er.
„Die gibt es“, sagte der Vater.
„Dann bitten wir eben einen Kapitän, der nach Indien fährt, er möchte unseren Teddy mitnehmen.“
„Das machen wir“, erklärte der Vater. „Zieh dich und den Teddy an, denn bis Indien hat er eine weite Reise.“
Hans-Peter ging mit seinem Vater zum Hafen. „Liegt hier ein Schiff vor Anker, das bald nach Indien fährt?“ fragten sie.
Ein Matrose wies auf ein Schiff, so kletterten sie den Laufsteg hoch.
„Guten Tag, Kapitän“, sagte Hans-Peters Vater. „Mein Sohn möchte einem kleinen Jungen in Indien seinen Teddybären schicken. Könnten sie ihn mitnehmen?“
„Den Teddy oder den Jungen?“ fragte der Kapitän.
„Den Teddy“, gab der Vater lächelnd zurück, „den Jungen möchten wir gern hierbehalten.“
Der indische Kapitän erklärte, er wolle den Teddy gern mitnehmen. Und dann erzählte er, dass er zu Hause in Indien selbst einen kleinen Jungen habe, und ob der den Bären bekommen könnte.
Hans-Peter überlegte. Dann fragte er: „Ist das dein Schiff?“
„Ja, das ist mein Schiff“.
„Dann bist du reich“, sagte Hans-Peter, „dann kannst du deinem Jungen selbst einen Teddy kaufen. Mein Junge ist nicht reich, der hat keinen Teddy und kriegt auch keinen, wenn ich ihm nicht einen schicke.“
„Gut“, sagte der Kapitän, „es gibt genug arme Jungen in Indien“ Er ließ sich Hans-Peters Namen und Adresse sagen, und dann gingen Hans-Peter und sein Vater nach Hause. Sie dachten natürlich, der Junge in Indien würde einen Brief schreiben, dass der Teddy gut angekommen sei. Aber es kam kein Brief. Auch keine Karte. Nichts, gar nichts. Es verging viel Zeit, und Hans-Peter dachte schließlich nicht mehr an seinen kleinen Bären und den Jungen in Indien.
Dann wurde es Weihnachten! Eine Stunde vor dem Heiligen Abend klingelte es. Draußen stand der indische Kapitän und brachte ein kleines Paket für Hans-Peter.
Dazu überreichte er einen Brief; den musste er übersetzen, denn er war indisch geschrieben.

„Lieber Hans-Peter!
Ich habe Dein Geschenk bekommen und danke Dir sehr dafür. Ich schicke dir ein Tongefäß mit Reis. Lass ihn dir gut schmecken. Das Gefäß hat mein Vater gearbeitet. Er ist ein Töpfer. Außerdem schicke ich dir noch eine Kette aus bunten Federn. Diese Kette habe ich selbst gemacht. Bei uns gibt es viele Vögel mit solchen Federn. Es grüßt dich
dein Freund Sadlus“

Hans-Peter wurde ganz rot vor Freude. Er bekam viele schöne Geschenke an diesem Weihnachtsabend, aber die schönsten waren für ihn das Tontöpfchen mit Reis und die Vogelfederkette. er trug die Kette den ganzen Abend und war sehr glücklich, dass er einen Freund in Indien hatte.

von Mira Lobe / aus: „Es weihnachtet sehr“